Mittwoch, 7. Juli 2010

Segeln

„Klar zur Wende?“ – „Klar zur Wende!!“, schallte es alle paar Minuten über den See. Ohne wirkliches Wissen was beim Segeln zu tun ist, ließ uns unser gutmütiger Trainer Sasha schon am 2.Tag allein auf die wilde See und am 3.Tag durften manche auch schon mit dem Katamaran ihre Runden drehen. Da am Vormittag Windstille herrschte, konnte man leicht behaupten, dass wir Naturtalente im Segeln waren, was jedoch in unseren Freizeitversuchen nicht mehr galt. Als *** und **** (wollen unbekannt bleiben) ihr Zimmer mit einem „wir hom eh ois im griff“ auf einen gemütlichen Segeltrip einluden, freuten sich diese noch auf ein schönes Erlebnis auf hoher See mit Gummibären und tollen Fotos – doch bald war alles anders. Nachdem die Segel gehisst und das Boot losgelöst war, ging es auch schon los mit dem Horrortrip. Dieser war zwar nicht lang, aber dennoch intensiv. Nach nur einigen Sekunden war schon der erste Surfer umgefahren, dann der zweite und dann … ein Zusammenstoß mit einem anderen Segelboot, bis wir schließlich im Schilf landeten. Unser Retter Seppi, der uns am letzten Tag unterrichtete, sträubte vor Wut und machte die Gäste, die gar nichts dafür konnten, mit einem „durts doch endli di bleden chips aus da hond“ zur Schnecke. Dies war aber schnell wieder vergessen und alle schafften nach einer Regatta (bei denen die meisten, dank Windstille, nur knapp über die Startlinie kamen) den Segelschein und genossen die restlichen Tage am Boot.
Segler: Ema, Anna, Lisa B., Flora, July, Heli, Anna, Lisa F., Teresa, Tamara

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