Mittwoch, 7. Juli 2010

Klettern

Zuerst waren wir ein bisschen enttäuscht von der ziemlich kleinen Kletterwand, die nur 6 Routen anbot. Wir konnten uns trotzdem austoben und ein Muskelkater war (leider) nicht zu vermeiden. Nachdem wir das Sichern gelernt hatten (und unsere Hirne den Achterknoten überrissen hatten) und wir keinen mehr zu Boden krachen ließen, durften wir ab der dritten Klettereinheit endlich zur nahen Felswand radeln. Leider hatte uns keiner vor der steil ansteigenden Schotterstraße gewarnt. Viele fanden das Radfahren sogar anstrengender als das Klettern selbst. Wir hatten jedoch viel Spaß an den „steilen Klippen“ und nahmen daher die Anstrengung gern in Kauf! Wir alle liebten das prickelnde Gefühl nach der nächsten Felsritze zu greifen. Die Sicherer wurden des Öfteren auf die Probe gestellt als uns beim Klettern die Kraft verließ und wir unsere Hintern in die Seile plumpsen ließen. Auch blaue Flecken und Schrammen gehörten zur Tagesordnung. Stolz auf unsere neugewonnenen Kletterkenntnisse und frisch antrainierten Armmuskeln fetzten wir auf unseren klapprigen Bikes ein letztes Mal wehmütig den Berg hinunter.

Kletterer: Helena, Lisa A, Lisa B, Lisa F, Tamara, Teresa, Anna


Tanzen

Dadurch dass wir jeden Tag einen anderen Tanzlehrer hatten, lernten wir sehr viele verschiedene Tänze in dieser Woche: Jive, Cha-Cha-Cha, Salsa, Hip-Hop, Jumpstyle, Breakdance und auch den Wiener Walzer. Die Tanzstunden waren wesentlich anstrengender als erwartet, obwohl die Trainer sehr langsam und geduldig vorgingen und wir alle gut mitkamen. Dank der Mischung aus lateinamerikanischen, klassischen und modernen Tänzen sowie der netten und abwechslungsreichen Betreuung der Tanzlehrer, freuten wir uns jeden Tag aufs Neue auf die am Nachmittag stattfindende Tanzstunde.

Tänzer: July, Natasa, Laura S., Maria


Beachvolleyball

Die erste Hälfte der Sporteinheit verbrachten wir jeden Tag mit Training und Übungen, damit die Matches in der zweiten Hälfte umso spannender wurden und nicht in die Hose gingen. Dazwischen wurden wir von unserem Lehrer Martin mit einem Schlauch abgekühlt oder aber wir sprangen kurz in den See wegen der großen Hitze auf dem Beachvolleyballplatz und um den Sand abzuspülen. Am letzten Tag fand ein aufregendes Duell gegen das Team der anderen Gruppe statt, welches wir leider verloren…das trübte unser Selbstvertrauen aber nicht im Geringsten!!

Volleyballer: Simon, Philipp

Reiten

Der Reiterhof „Podesser“ lag ca. zehn Minuten von unserem Quartier entfernt, deshalb mussten wir auch schon um zehn vor zehn wegfahren obwohl die Reitstunde erst um halb elf stattfand. Am ersten Tag wurden die Teilnehmer in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt. Absurderweise mussten sich die Anfänger mit den Pferden abwechseln, die Fortgeschrittenen bekamen zum Glück jeder ein eigenes Ross. Am zweiten Tag ritten wir in Gruppen zu je acht Reitern in der Bahn, wobei das Highlight natürlich der kurze Galopp bildete. Den Rest der Woche ritten wir täglich aus und konnten auf den Pferderücken die Natur um Seeboden genießen. Aufgrund der kompetenten Lehrer und ausgeglichenen Pferde war es eine schöne und „gechillte“ Woche
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Link zum Reiterhof Podesser

Reiter: Mari, Maria

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